Heizhaus Leipzig - Heizhaus gGmbH

Das Heizhaus Leipzig ist ein soziokulturelles Zentrum im Stadtteil Grünau, das sich der offenen Kinder- und Jugendarbeit, kulturellen Bildung und sportlich-kreativen Freizeitgestaltung widmet. Es vereint unter einem Dach eine große Skatehalle, einen modernen Outdoor-Skatepark, Musik- und Kreativräume sowie vielfältige Beteiligungs- und Begegnungsangebote für Menschen aller Altersgruppen. Trägerin ist die HEIZHAUS gGmbH, eine gemeinnützige Organisation.

Ziel des Heizhauses ist es, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen niedrigschwellige Zugänge zu Sport, Kultur und Bildung zu ermöglichen. Durch kreative, sportliche und soziale Projekte werden Selbstwirksamkeit, Teamfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe gestärkt. Das Haus versteht sich als offener Ort für Bewegung, Begegnung und kulturelle Vielfalt, insbesondere im urbanen Raum Leipzig-Grünau.

Das Heizhaus arbeitet mit zahlreichen lokalen und überregionalen Partner*innen zusammen – darunter Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Sportvereine, Kulturträger, die Stadt Leipzig sowie verschiedene Initiativen aus den Bereichen Soziokultur, Integration und Inklusion. Zudem bestehen Kooperationen mit professionellen Skateboard-, BMX- und Kulturverbänden, um Workshops, Wettbewerbe und Projekte gemeinsam umzusetzen.

Die Finanzierung des Heizhauses erfolgt durch eine Kombination aus öffentlichen Fördermitteln (z. B. Stadt Leipzig, Land Sachsen, Bundesprogramme), projektbezogenen Zuschüssen, Spenden und Eigenmitteln. Ein Teil der Einnahmen stammt aus Eintrittsgeldern, Kursgebühren und Vermietungen, wobei die Angebote grundsätzlich sozialverträglich gestaltet sind.

Neben den sportlichen und kulturellen Aktivitäten engagiert sich das Heizhaus in Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit und Stadtteilentwicklung. Das Gelände bietet offene Treffmöglichkeiten, Workshops, Feste und Nachbarschaftsangebote. Mit seiner Verbindung aus Sport, Kunst und sozialer Arbeit ist das Heizhaus ein zentraler Ort der Jugendkultur in Leipzig und ein Modellprojekt für partizipative Stadtteilarbeit.